Hannover ist groß und sehr vielfältig. Wenn Sie eine Immobilie suchen oder auch neu in die niedersächsische Landeshauptstadt ziehen, kann Sie die schiere Zahl an Stadtvierteln allein schon überfordern! Woher sollen Sie dann wissen, wo es sich wie leben lässt, welche Vorteile einzelne Stadtteile haben und wie sich die Immobiliengegebenheiten dort gestalten? Von uns. Als renommierter Immobilienmakler mit jahrzehntelanger Erfahrung, der Hannover wie seine Westentasche kennt, bieten wir Ihnen hier einen ersten Kurzüberblick über alle Stadtteile in Hannover. Was die Immobilienpreise angeht, können wir an dieser Stelle natürlich keine konkreten Angaben machen, die nicht übermorgen vielleicht schon wieder ungültig wären. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie hierzu aktuelle Informationen wünschen.
Um es Ihnen so einfach wie möglich zu machen, haben wir die Stadtteile von Hannover nach dem Alphabet sortiert.
Der Stadtteil Ahlem liegt im Westen Hannovers und hat mit seinen etwas über 11.000 Einwohnern einen eher dörflichen Charakter. Hier ist es ruhig und beschaulich, aber auch sehr grün – ideal für Familien. Eine Erholungsoase ist z. B. der „Willy-Spahn-Park“ mit 40.000 Quadratmetern Fläche und zig Apfel-, Birnen- und Kirschbäumen. Weitere Anreize sind die Nähe zur Leineaue und die freien Felder Richtung Westen. Und wenn Sie eine Immobilie in Ahlem suchen, dürfte Sie interessieren, dass das Wohnumfeld geprägt ist von ansprechenden Ein- und Zwei-Familienhäusern, aber auch von großen Neubaugebieten. Die Anbindung zur Autobahn und zur Stadtbahnlinie 10 in die Innenstadt ist sehr gut. Sämtliche Einrichtungen für den täglichen Bedarf sind vorhanden. Bei den Miet- und Kaufpreisen ist in Hannover-Ahlem aufgrund der wachsenden Beliebtheit des Viertels eine stark steigende Tendenz zu verzeichnen.
Der Stadtteil Anderten ist mit seinen rund 7.600 Einwohnern der südöstlichste Stadtteil der Landeshauptstadt. Hier verbinden sich naturnahes Wohnen mit attraktiven Naherholungsgebieten (u. a. durch die Nähe zum Tiergarten und zum Mittellandkanal) und eine hervorragende Infrastruktur. Neben zahlreichen Fachgeschäften finden Sie auch Supermärkte, Banken, Ärzte, Apotheken und Restaurants. Das familienfreundliche Anderten hat baulich viele Gesichter: restaurierte Bauernhäuser im alten Ortskern, eine schöne Ein- und Zweifamilienhaus-Bebauung, aber auch dichte mehrstöckige Wohnsiedlungen. Die Innenstadt Hannovers ist mit der Straßenbahn in ca. 15 Minuten und mit der S-Bahn in knapp 10 Minuten erreichbar, die Autobahnen A2 und A7 in noch kürzerer Zeit. Zentrumsnah und trotzdem entspannt und stressfrei lebt es sich in Anderten ideal für Menschen jeden Alters und Familien.
Hannover-Badenstedt liegt im Westen Hannovers und gehört (inzwischen) zu den interessanten Wohngegenden der Stadt. Der Grund liegt auch hier in der attraktiven Mischung. Badenstedt ist für Naturfreunde ideal: Der Benther Berg, das Bornumer Holz, die Feldmark oder der kleine Bach Fösse bieten reichlich Raum für Freizeitaktivitäten. Es gibt vielfältige Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Aber auch Restaurants, Arztpraxen, ein Eiscafé, Schulen, Kindergärten und Sportvereine – und sogar den einzigen Hindu-Tempel Niedersachsens! Badenstedt ist mit seinen zwei Grundschulen, einer Sonderschule, eine Haupt- und Realschule und eine Außenstelle des Lindener Gymnasiums bei Familien sehr beliebt. Das Zentrum von Badenstedt wurde durch die neu geschaffene „Grüne Mitte“, ein begrüntes Rondell hinter dem Marktplatz, deutlich belebt. Die Innenstadt Hannovers ist in ca. 20 Minuten mit der Stadtbahn (Linie 9) erreichbar. Die Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz ist durch die B65 hervorragend. Wer den Mix aus dörflichem und städtischem Charakter mag, kann in Badenstedt durchaus glücklich werden.
Hannover-Bemerode liegt mit seinen rund 17.400 Einwohnern am südöstlichen Stadtrand der Landeshauptstadt, in Grenzlage zu Kirchrode. Das Viertel gehört zu einer der bevorzugtesten Wohngegenden. Vor allem junge Familien entdecken immer häufiger dieses Quartier, das gleichzeitig zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen von Hannover zählt. Das Wohnangebot reicht von alten Einfamilienhäusern bis hin zu schmucken Neubaugebieten. Rund um den Rathausplatz gibt es genügend Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Das östlich gelegene Landschaftsschutzgebiet und der Tiergarten sind ideal für ausgedehnte Spaziergänge. Überregionale Verkehrsanbindungen wie die A7 und den Messeschnellweg erreichen Sie in kürzester Zeit, die City Hannover mit der Stadtbahn oder dem Auto in 20 Minuten. Erfreulicherweise bleiben die Miet- und Kaufpreise im abwechslungsreichen Hannover-Bemerode weitestgehend stabil.
Mit nur 1.400 Einwohnern ist Bornum einer der kleineren Stadtteile von Hannover. Hier lebt es sich beschaulich und sehr ruhig. Das Wohngebiet ist umgeben von mehreren Kleingartensiedlungen. Die Infrastruktur ist nicht ganz optimal – zum Einkauf fährt man am besten in die benachbarten Stadtteile. Dafür gibt es im Gewerbegebiet auf dem Tönniesberg eine Filiale der Metro, eine Großbäckerei, einen Blumengroßhandel und verschiedene weitere Gewerbebetriebe. Bornum hat einen S-Bahnhof und mehrere Buslinien, mit denen Sie in die benachbarten Stadtteile oder ins Zentrum Hannovers kommen. Außerdem führt die B65 direkt am Viertel vorbei. Alles in allen ist Bornum fast schon eine „Wohninsel“ für alle, die Abgeschiedenheit und Ruhe schätzen und nicht auf eine Infrastruktur vor der Tür angewiesen sind.
Am nördlichen Stadtrand gelegen gehört der Stadtteil Bothfeld zu einer der bevorzugten Wohngegenden Hannovers, mit immer weiter steigender Beliebtheit. Bothfeld präsentiert sich seinen rund 20.000 Einwohnern sehr gepflegt und beschaulich – aber auch gegensätzlich: Im Süden wirkt der Stadtteil eher urban, im Norden grenzt bereits das grüne Umland an. Die Wohngebiete bestehen überwiegend aus Einfamilien- und Reihenhäusern verschiedener Bauperioden, aber auch aus attraktiven und modernen Neubauten. Die Infrastruktur mit medizinischer Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten für den Alltag ist sehr gut. Schulen gibt es mehrere (u. a. ein freies Gymnasium, eine Real- und eine Waldorfschule). Außerdem bietet der charmante Stadtteil eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV (Stadtbahnlinien 3, 7 und 9) und an den Fernverkehr (Messeschnellweg, A2 und A7). Die Beliebtheit von Hannover-Bothfeld macht sich natürlich auch preislich bemerkbar. Auch hier ist eine steigende Tendenz der Preise zu verzeichnen.
Hannovers kleinster Stadtteil liegt nordöstlich des Mittellandkanals und ist ein Industrie- und Gewerbegebiet mit vielen kleinen und mittelständischen Betrieben. Im Hafen werden tonnenschwere Lasten verladen, er ist das Drehkreuz am Kanal. Hier leben nur rund 140 Einwohner. Aber immerhin findet man hier Häuser mit Garten! Deshalb – und weil man von hier aus schnell am nördlichen Stadtrand und damit im Grünen ist, wird Brink-Hafen auch für Familien immer interessanter. Ideal ist das Viertel dennoch vor allem für Menschen, die eine gewisse Industrie-Romantik schätzen – dann werden überwucherte Bahngleise, bröckelnde Klinkermauern und verstaubte Fenster der Industriehallen zu spannenden Hinguckern. Mit der Stadtbahn kommt man schnell zum nächsten Supermarkt oder in die City, die Autobahn A2 und Gleisanschlüsse sind in direkter Nähe.
Der charmante, zentrumsnahe Stadtteil Bult zählt zu den beliebtesten Wohngegenden von Hannover. Kleine Reihenhäuser aus den 1930er Jahren wechseln sich im Stadtbild mit vielen Einfamilienhäusern und einzelnen Villen mit gepflegten Gärten ab. Sämtliche infrastrukturellen Einrichtungen sind im näheren Umfeld vorhanden. Zahlreiche Naherholungsgebiete, z. B. der Stadtwald Eilenriede, die „Alte Bult“ oder die Nähe zum Maschsee, bieten genügend Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Ideal ist das Viertel für Kinder: Es gibt den Melanchthon-Kindergarten, Schulen, Spiel- und Sportplatz, einen Reitstall. Auch das hier ansässige Kinderkrankenhaus ist mit seinem guten Ruf über Hannovers Grenzen hinaus bekannt. Hier wohnen entsprechend viele Mitarbeitende des Hospitals und der nahen Tierärztlichen Hochschule – aber auch viele Studierende. Die Anbindung an Hannovers Zentrum aber auch an den Fernverkehr ist optimal. Diese große Beliebtheit treibt in Sachen Immobilien in Hannover Bult natürlich die Preise stark nach oben!
Hannover Burg ist einer der kleinsten und ruhigsten Stadtteile Hannovers, idyllisch und sehr grün. Hier im Nordwesten der Stadt prägen Ein- und Zweifamilienhäuser mit Gärten aus den 1930er Jahren die Architektur. Im östlichen Teil von Burg erstreckt sich eine große Ansammlung von Kleingartenkolonien – ihre Fläche ist größer als die bebaute des Stadtteils. Für den täglichen Bedarf ist die Einkaufsversorgung durch mehrere Supermärkte und Discounter gesichert – für alles Weitere muss man sich auf den Weg machen. Dafür gibt es im Norden von Burg eine S-Bahn-Station, außerdem fahren zwei Buslinien (121, 126) Richtung Innenstadt. Weiterhin sind die Freiluftschule Burg und die Förderschule Paul-Dohrmann-Schule hier beheimatet. In Hannover-Burg lässt es sich idyllisch und bodenständig wohnen.
Die Calenberger Neustadt, die vom Schnellen Graben im Süden bis zum Zusammenfluss von Ihme und Leine im Norden reicht und damit gewissermaßen eine Insel ist, zählt zu den beliebtesten Stadtteilen Hannovers. Oft wird die Calenberger Neustadt mit ihren rund 6.500 Einwohnern aufgrund ihrer vielen Kanäle sogar als „Klein-Venedig“ mitten im Zentrum von Hannover bezeichnet! Das Viertel bietet einen Mix aus studentisch und alternativ, bürgerlich und gediegen, multikulturell und exotisch, sportlich und grün und – für den, der danach sucht – auch ruhig.
Architektonisch mischen sich in der Calenberger Neustadt Gründerzeithäuser mit schönen Stilfassaden mit schlichten Wohnhäusern aus der Nachkriegszeit. Es gibt mit der Calenberger Straße eine zentrale Einkaufsmeile mit Bäckereien, Restaurants, Cafés, Boutiquen und Friseurläden. Außerdem sind die City um die edle Georgstraße, die Altstadt und auch der Maschsee innerhalb weniger Minuten gut zu Fuß erreichbar. Die Universität liegt ebenfalls quasi um die Ecke. In dieser bunten Melange mit ihrem abwechslungsreichen Angebot an Wohn- und Freizeitkultur lässt es sich gut leben – wenn man die auch hier moderat steigenden Preise in Kauf nimmt.
Zwischen Ahlem und Badenstedt gelegen, gehört Davenstedt zum westlichen Rand der Landeshauptstadt. Im Bereich des Marktes befinden sich moderne Miet- und Eigentumswohnungen, im Westteil eine große Reihenhaus-Siedlung und viele freistehende Einfamilienhäuser, aber auch jahrhundertealte Fachwerkhäuser in der Straße „Altes Dorf“. In Davenstedt erwartet Sie ein stimmiges Wohnumfeld mit allen Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs, Ärzten, Apotheke, Wochenmarkt und einer Grundschule. Das Naherholungsgebiet „Benther Berg“ liegt in der Nähe, entlang des Flüsschens Fösse gibt es einen der schönsten Rad- und Fußwege Hannovers. Mit der Buslinie 120 erreichen Sie bequem die Innenstadt, mit dem Auto sind es zum Schnellweg fünf Minuten, in die City zehn und zum Flughafen ca. 35 Minuten. Wer eine eher ruhige, bodenständige Wohnlage sucht, könnte sich in Hannover-Davenstedt durchaus wohlfühlen.
Hannover-Döhren ist sehr begehrt, es liegt im Süden der Landeshauptstadt. Hier leben ca. 13.300 Menschen, die die Abwechslung schätzen, die dieses Viertel bietet, auch wenn es nicht ganz so nah am Zentrum liegt. Das wirkt sich wiederum auf die (noch) moderaten Mietpreise aus, die entsprechend viele Studenten anziehen. In direkter Nähe befinden sich die Ricklinger Kiesteiche, der Maschsee und das Landschaftsschutzgebiet Leinemasch mit Teichen, Wiesen und Feldern – allesamt ideal zum Radfahren, Joggen und für ausgedehnte Spaziergänge. Auf der Leineinsel, dem ehemaligen Fabrikgelände der Döhrener Wolle, ist vor Jahren ein modernes, durchaus hochpreisiges Viertel entstanden – praktisch ein neuer Stadtteil im Stadtteil. Ansonsten bietet Döhren viele Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Arztpraxen, Apotheken, gute Restaurants und einmal wöchentlich einen Bauernmarkt. Die Innenstadt ist mit dem ÖPNV in zehn Minuten problemlos erreichbar. Schnellwege und Autobahnanschlüsse sind in der Nähe. In Döhren sind Sie bei Ihrer Immobiliensuche in Hannover richtig, wenn Sie den Mix aus Idylle, lebendigem Miteinander und schneller Anbindung an die City mögen.
Der beliebte Stadtteil Groß-Buchholz liegt im Nord-Osten Hannovers und ist durch seine Lage an der Eilenriede und dem Hermann-Löns-Park sowie die gut ausgebauten Spazier- und Radwege am Mittellandkanal einer der grünsten der Stadt. Groß-Buchholz besitzt noch einen eher dörflichen Kern mit alten Bauern- und Fachwerkhäusern. Hier erwartet Sie hohe Lebensqualität – auch durch die sehr gute Infrastruktur mit unterschiedlichsten Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, allen Schulformen, Banken, Gastronomie, mehreren Sportvereinen und Fitness-Center. Außerdem gehört die international renommierte Medizinische Hochschule Hannover (MHH) zum Stadtteil. Die City ist nur ca. acht Kilometer entfernt und bequem mit dem Auto, dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Über die Schnellwege gibt es eine gute Anbindung an den Flughafen und die Autobahnen A2 und A7. Wenn Sie den Mix aus gewachsenem Dorfleben und einer modernen Infrastruktur außen herum schätzen, sollten Sie sich auf der Suche nach einer Mietwohnung oder einem Kaufobjekt in Hannover Groß-Buchholz umschauen.
Der multikulturelle Stadtteil Hainholz liegt nördlich der Bahnlinie Hannover-Nienburg. Gewerbe mit Möbelhäusern, Baumärkten, kleinen und mittelständischen Industriebetrieben gibt es hier reichlich – es ist jedoch gut von den Wohnbereichen getrennt. Möglich wird das durch große Grünflächen und die vielen Kleingärten. In Hainholz gibt es nur wenige Hochhäuser, jedoch zahlreiche Wohnblöcke ähnlich der Gründerzeit. Aber auch Mehrfamilienhäuser im Grünen sind genügend vorhanden. Das Viertel ist durch den S-Bahnhof Nordstadt, die Straßenbahn und die Stadtbuslinie 121 gut an das Zentrum Hannover angebunden. Hannover-Hainholz ist bei Menschen beliebt, die eine gewachsene, fast noch dörfliche Struktur einem Stadtbild mit vielen Hochhäusern vorziehen. Die Preise – Miete oder Kauf – kann man hier noch „erschwinglich“ nennen.
Hannover-Heideviertel gehört zu den kleineren und gutbürgerlichen Wohngegenden Hannovers. Der eher junge Stadtteil liegt zwischen Misburg und Kleefeld. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und Restaurants sind vorhanden und gut erreichbar. Im südlichen Teil vom Heideviertel finden Sie häufig freistehende Häuser älterer Baujahre, aber sehr gepflegt, viele haben einen Vorgarten. Hier schätzt man die gute Nachbarschaft – und genießt die Grün- und Erholungsflächen des nahen Herrmann-Löns-Park! Das Annabad und die Eilenriede liegen direkt nebenan. Im nördlichen Teil gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf. Auch eine Grund- und die Montessori-Schule, Kindergärten, Spielplätze, der Polizei-Sportverein und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) sind in direkter Nähe zu finden. Und trotz der beschaulich ruhigen Lage ist das Stadtzentrum in 15 Minuten erreichbar. Auch die Anbindungen an die Autobahnen A2/A7 und den Messe- und Südschnellweg liegen nah.
Der Stadtteil Herrenhausen ist als ehemaliger Wohnsitz der Welfen ein Viertel mit großer Tradition, geprägt von den weltberühmten Herrenhäuser Gärten, dem neuerbauten Schloss sowie weiteren touristischen Attraktionen wie dem Georgengarten, Berggarten mit Gewächshäusern und dem Sea-Live-Aquarium. Bekannt ist Hannover-Herrenhausen auch als wichtiger Universitäts-Standort (Leibniz-Uni) – viele Studenten leben hier. Die Architektur des Viertels ist sehr facettenreich: gründerzeitliche Bebauung, genossenschaftlicher Wohnungsbau aus den 1930er Jahren, Bungalow-Bebauung, Hoch- und moderne Stadthäuser. Dazu gibt es Kleingärten, mehrere Sportanlagen und das Naherholungsgebiet Leineaue. Mittelpunkt des Viertels ist der Herrenhäuser Markt mit Nahversorgern, Wochenmarkt und vielen kleinen Geschäften. Hannovers City ist in wenigen Minuten erreichbar, über den Südschnellweg auch die Autobahnen A2/A7. Mit seinem Mix aus luxuriösen Villen, genossenschaftlichen Mehrfamilienhäusern und Hochhäusern des Studentenwerks finden Sie in Hannover-Herrenhausen ebenso hochpreisige wie günstige Wohnmöglichkeiten.
Isernhagen-Süd ist der nördlichste Stadtteil von Hannover und einer der besten und schönsten. Er vereint ruhiges, exklusives Wohnen mit ländlichem Flair. Hier erwarten Sie die höchsten Bodenpreise in der Landeshauptstadt. Für Naturliebhaber: Der Stadtteil wird von riesigen Landschaftsschutzgebieten umringt. Das Viertel verfügt aber nicht nur über viele kleine Häuser und größere Villen mit entsprechenden Gärten, sondern auch über eine aktive Dorfgemeinschaft, die das schöne Ortsbild erhalten will und ein lebendiges Miteinander pflegt. Zu Gute kommt Ihnen hier auch eine gute Infrastruktur mit bester medizinischer Versorgung, Schulen und sämtlichen Einkaufsmöglichkeiten. Dazu gibt es unterschiedlichste Restaurant-Angebote. Ein verkehrsgünstiger Anschluss ist durch den ÖPNV in die Innenstadt und die Autobahn im Süden gegeben. Kein Wunder also, dass die Immobilien- und Mietpreise in Isernhagen-Süd im rasanten Tempo steigen!
Im Südwesten von Hannover liegt Kirchrode. Der erst 1974 eingemeindete Stadtteil liegt im Grünen und hat mit großzügigen Grundstücken, Villen und schicken Einfamilienhäusern den Charakter eines bürgerlich-gehobenen Viertels, eines der begehrtesten der Stadt. Umrahmt wird Kirchrode vom Hermann-Löns-Park, einem großen Tiergarten (dem ältesten in Deutschland) und dem Stadtpark Eilenriede, der immerhin fast doppelt so groß ist wie der Central Park in New York! Kirchrode erfreut sich seiner großen Beliebtheit auch wegen einer sehr guten Infrastruktur mit Supermärkten, Bäckereien, Eiscafé, exquisiten Restaurants, Fachgeschäften, Schulen und dem Vinzenzkrankenhaus. Auch zahlreiche Senioren-Wohnanlagen befinden sich hier. Trotz der ruhigen Wohnlage ist der Süd-Schnellweg nur wenige Minuten entfernt. Mit der Stadtbahn-Linie 6 benötigt man je nach Startpunkt ca. 15 bis 25 Minuten ins Zentrum von Hannover. In Hannover-Kirchrode wohnen die meisten Menschen in Einfamilien- oder Reihenhäusern mit schönen Gärten. Entsprechend verzeichnet das Preisgefüge eine stark steigende Tendenz.
Früher lag Kleefeld am Stadtrand. Heute nicht mehr. Östlich vom Schnellweg gelegen, gehört Hannover-Kleefeld zu den besten und renommiertesten Wohngegenden der Stadt. Es setzt sich aus dem Handwerker- und Arbeiterviertel, der „Gartenstadt“ mit denkmalgeschützten Backsteinhäusern der 1920er Jahre und den herrschaftlichen Jugendstil-Villen im „Philosophen“-Viertel zusammen. Einzigartig ist die Lage zur Eilenriede, Hannovers großem Stadtwald mit vielen Spazier-, Lauf- und Radwegen. Die Infrastruktur mit Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten ist sehr gut. Auch der Pferdeturm mit seiner bekannten Eissporthalle ist nicht weit. Die City von Hannover ist mit dem ÖNVP in ca. zehn Minuten erreichbar. Auch die Autobahnen A2/A7 und das Messegelände sind ideal zu erreichen. Auf den ersten Blick finden sich in Kleefeld vor allem mehrgeschossige Wohnhäuser, von denen jedoch viele über sehr grüne Innenhöfe verfügen, teilweise mit sehr altem Baumbestand. Es lohnt sich also durchaus, Kleefeld mit einzubeziehen in die Suche nach einer Mietwohnung oder einer Eigentumswohnung – auch wenn die Preise auch hier im ständigen Auftrieb sind.
Rund 1.700 Menschen leben im Stadtteil Hannover-Lahe, der am nordöstlichsten Rand der Landeshauptstadt liegt. Hier werden Sie von einer Bebauung mit fast schon dörflichem Siedlungscharakter empfangen. Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser mit Garten bestimmen das Bild – sie liegen meist in verkehrsberuhigten Zonen. Der Anteil an Familien, die hier leben, ist auffallend hoch. Besonders beliebt ist vor allem im Sommer der Altwarmbüchener See mit Badestrand, der schnell mit dem Rad oder Auto erreichbar ist. Es gibt aber auch das Landschaftsschutzgebiet „Laher Wiesen“. Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten ist kaum vorhanden – dafür bekommen Sie im knapp einen Kilometer entfernten Bothfeld alles. Hannover-Lahe ist mit Bus und Bahn gut an den ÖPNV angebunden und hat eine eigene Autobahnzufahrt. Wenn es Ihnen bei Ihrer Suche nach einer Immobilie zum Mieten oder Kaufen mehr auf viel Grün und eine gute Verkehrsanbindung als auf eine gute Infrastruktur ankommt, könnte Hannover-Lahe für Sie eine gute Wahl sein.
Hannover-Ledeburg ist ein beschaulicher, bürgerlicher Stadtteil im Nordwesten Hannovers mit viel Grün. In den 1920er Jahren entstanden, ist er überwiegend von Einfamilienhäusern mit gepflegten Vorgärten, aber auch von Mehrfamilienhäusern, Kleingärten und Sportanlagen geprägt. Mehrere Kindergärten sowie jeweils eine Grund-, Haupt- und Realschule sind vorhanden, ebenso wie ausreichende Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf im Ortszentrum. Die Werke von VW-Nutzfahrzeuge und Conti sind in der Nähe. Johnson Controls und den Wissenschaftspark erreichen Sie bequem mit dem Rad. Auch die Autobahnen A2 und A352 sind in wenigen Minuten erreichbar. Ins Stadtzentrum von Hannover bringen Sie am besten die zwei S-Bahn-Linien 5 oder 11. Mit dem Rad fahren Sie Richtung Zentrum einfach durch die Kleingartenkolonie – das spart Zeit. Gepflegte Einfachheit charakterisiert Hannover-Ledeburg wohl am treffendsten.
Auch Hannover-Leinhausen gehört mit knapp 3.000 Einwohnern zu den kleineren Stadtteilen der Metropole Hannover. Ende des 19. Jahrhunderts war es wegen der „Königlich Preußischen Hauptwerkstätte“ eine Eisenbahner-Siedlung. Die Bebauung besteht heute fast ausschließlich aus Reihenhäusern sowie einigen Plattenbauten, die aber von zahlreichen Grünflächen umgeben sind. Es gibt mehrere Kindergärten und eine Grundschule, im Ortszentrum auch Einzelhandel mit Supermarkt und Apotheke sowie Gastronomie. Ein beliebtes Ausflugsziel ist das Leinhäuser Freibad. Und der alte Bahnhof wurde zu einem beliebten Veranstaltungszentrum umfunktioniert. Mit der S-Bahn ist man in nur vier Minuten am Hauptbahnhof Hannover – übrigens die gesamte Nacht lang. Kein Zweifel: Für schönes Wohnen offenbart Hannover-Leinhausen seine Qualität erst auf den zweiten oder dritten Blick.
Der Stadtteil Limmer erfreut seine rund 6.000 Einwohnern mit viel Grün und reizt durch seine vielen Kleingärten und sehr viel Wasser: Die Leine fließt durch die Wiesen, die Fösse schlängelt sich am Stadtrand entlang, der Stichkanal führt zum Hafen und der Verbindungskanal ist eine Achse mit glasklarem Wasser. Architektonisch ist das Viertel von Einzel- und Mehrfamilienhäusern geprägt – letztere sind häufig von großen Grünflächen umgeben oder als Carré mit ruhigen Innenhöfen gestaltet. Um die Nikolaikirche stehen noch einige Fachwerkhäuschen mit Vorgärten. Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäfte sind vorhanden, ebenso wie Grund-, Haupt- und Realschule. Ausgeprägt ist das Vereinsleben mit Fußball-, Wassersport-, Schützen- und Gesangsverein. Die Anbindung an den ÖPNV ist sehr gut, in ca. 15 Minuten sind Sie im Stadtzentrum. Für Immobiliensuchende interessant: Zwischen Stichkanal und Ihme entsteht auf dem ehemaligen Conti-Gelände derzeit die „Wasserstadt“, ein völlig neues Stadtquartier mit zahlreichen Wohn-Optionen.
Hannover Linden-Mitte ist ein traditionsreicher Stadtteil mit fast 12.000 Einwohnern an der Ihme – er gilt zum Leben seit einigen Jahren als sehr angesagt und hip. Mittelpunkt ist der Marktplatz mit schicken kleinen Läden, Cafés, Kneipen, Restaurants, dem Nachtwächterbrunnen und den ältesten Straßenlaternen der Stadt – zwei Mal pro Woche können Sie hier auf dem bekannten Wochenmarkt einkaufen. Dort und an anderen Stellen gibt es viele liebevoll sanierte Häuser aus der Gründerzeit. Auch der Platz „Küchengarten“ wurde neugestaltet und mit dem „Gilde Carré“ eine moderne Reihenhaussiedlung vor allem für junge Familien erbaut. Zur tollen Infrastruktur gehören auch die Volkssternwarte, das Veranstaltungszentrum „Capitol“, der Lindener Berg (89 Meter hoch), der Jazz-Club und das Theater am Küchengarten. Dank zweier Stadtbahn- und einer Buslinie ist das Viertel gut an den ÖPNV angeschlossen. Der Westschnellweg ist in direkter Nähe. Weniger schön in Linden-Mitte ist ein gigantischer Betonbau aus den 1970er Jahren am Ihme-Ufer, das „Ihme-Zentrum“, ein großes Wohn-, Büro- und Einkaufszentrum. Abgesehen davon gilt das Szene-Viertel Linden-Mitte für viele aber sicher zu den reizvollsten Gegenden Hannovers.
Westlich des Zentrums schmiegt sich das ehemalige Arbeiterviertel Linden-Nord mit seinen ca. 16.500 Einwohnern quasi in den weiten Bogen, den der Fluss Leine hier macht. Linden-Nord ist heute ein multikultureller und – wegen der Nähe zur Uni und zur Fachhochschule – studentischer Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Am lebhaftesten ist es rund um die Limmerstraße. Dort gibt es viele Fahrradstraßen, Kneipen, Cafés, kleine Läden und Kioske (die höchste Dichte weltweit), das älteste Vorstadtkino Deutschlands sowie in der Nähe das Kulturzentrum „Faust“. In den vergangenen Jahren ist in Linden-Nord viel passiert: Neben sanierten Altbauten und den an alten Straßenzügen orientierten Neubauten wurden auch Grünflächen, Kinderspielplätze und Tiefgaragen geschaffen – zusätzlich viele Straßen verkehrsberuhigt und das Flussufer für Spaziergänger zugänglich gemacht. Durch zwei Stadtbahn- und drei Buslinien ist das Viertel sehr gut an den ÖPNV angeschlossen. Linden-Nord gilt als gutes Beispiel einer gelungenen Stadtplanung und ist vielleicht auch deshalb bei allen Bevölkerungsschichten gleichermaßen beliebt. Beziehen Sie Hannover-Linden also durchaus in Ihr Relevant-Set der bevorzugten Stadtteile für lebendiges Leben mit ein, falls Sie eine Wohnung zur Miete oder eine Kaufimmobilie in Hannover suchen – wenngleich sich die Preise natürlich auch hier der hohen Beliebtheit anpassen.
Ein internationaler Stadtteil mit einer großen spanischen Gemeinde ist Hannover Linden-Süd. In diesem bunten und multikulturellen Viertel am Ufer der Ihme erwarten Sie viele kleine Cafés, urige Bars, zahlreiche Boutiquen und Einkaufsmöglichkeiten jeder Art prägen Linden-Süd. Durch Sanierungsmaßnahmen sind viele moderne Wohnungen, Grünflächen und Kinderspielplätze entstanden – auch wenn die soziale Lage hier sicher schlechter ist als in vielen anderen zentrumsnahen Stadtvierteln. Gut ist jedoch die Infrastruktur mit dem Siloah Krankenhaus, dem Bahnhof Linden/Fischerhof, dem „Kulturpalast“ und dem renommierte Humboldt-Gymnasium. Auch die Verkehrsanbindung ist sehr gut: Mit vier Stadtbahnlinien kommt man schnell in Hannovers Innenstadt, mit dem Auto über die Schnellwege zügig Richtung Autobahnen. Mit dem Rad ist man in kürzester Zeit am Maschsee. Alles in allem ist Hannover Linden-Süd besser als sein Ruf!
Mit ca. 43.000 Einwohnern gehört der Stadtteil List nordöstlich des Hauptbahnhofs zu den größten Vierteln – und zu den Top-Adressen Hannovers. Aufwendig renovierte Gründerzeithäuser und Stadtvillen mit großen Altbauwohnungen wechseln sich mit vier- bis fünf-geschossigen Wohnbauten der Nachkriegszeit und neuen Wohnanlagen ab. Das macht Hannover List auch bei jungen Familien sehr beliebt. Die Akademikerrate – allen voran Lehrer und Sozialwissenschaftler – ist hier besonders hoch, weshalb List auch schon mal „Pädagogenghetto“ genannt wird! Herzstück von Hannover-List ist die Fußgängerzone „Lister Meile“ mit Restaurants, Cafés, Kneipen, Weinläden, Boutiquen, Märkten und Geschäften für den täglichen Bedarf sowie verschiedenen Arztpraxen. Zum Viertel gehört auch der Stadtwald Eilenriede mit mehreren Kinderspielplätzen, ideal zum Joggen, Radfahren oder für ausgedehnte Spaziergänge. Die City liegt praktisch um die Ecke und ist zu Fuß in gut 10 bis 15 Minuten erreichbar. Ansonsten fahren auch mehrere U-Bahn- und Buslinien. Leben und schön wohnen lässt es sich gut in Hannover-List – für alle, die es sich leisten können und wollen.
Der Stadtteil Marienwerder liegt im äußeren Nordwesten von Hannover, in der Nähe der Leinemündung in den Mittelandkanal. Der Name geht auf das im 12. Jahrhundert gegründete Augustinerkloster zurück, das es heute noch gibt. Architektonisch setzt sich Marienwerder aus denkmalgeschützten Gartenhofhäusern aus den 1960er Jahren, Einfamilienhäusern am Kanal, Reihenhäusern und Plattenbauten zusammen. Der barocke Landschaftspark „Hinüberscher Garten“, der Klosterwald und die Leineauen bieten viel Grün und Natur. Das Viertel hat eine sehr gute Infrastruktur: Kindergarten, Grundschule, Lebensmittel- und Textildiscounter, Arztpraxen, Apotheke, Friseur, Tankstellen. Durch die Stadtbahn und mehrere Buslinien ist der Stadtteil gut an den ÖPNV angeschlossen. Der Westschnellweg führt direkt zur A2. Wenn für Sie die grüne Stadtrandlage die unschöne Optik mancher Plattenbauten aufwiegt, ist Hannover-Marienwerder sicher keine schlechte Wohngegend für alle Bevölkerungsschichten.
An der östlichen Stadtgrenze der Landeshauptstadt liegt Misburg-Nord. Der Naherholungswert für Jogger, Radfahrer und Spaziergänger ist mit dem großen Misburger Wald, dem Mittellandkanal und dem „Blauen See“ sehr hoch. Schmucke Reihenhäuser und sogar ein Viertel im holländischen Stil ziehen auch viele junge Familien an. Alte Bebauung gibt es hier sonst eher wenig. Die Infrastruktur für die rund 22.000 Einwohner in Hannover Misburg-Nord ist hervorragend, es ist fast eine Stadt in der Stadt: Schulen, Ärzte, Apotheken sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie sportliche Aktivitäten im Sportgemeinschaft Misburg e.V. lassen nahezu keine Wünsche offen. Und wenn doch: Die Autobahnen A2, A7 und A37 sowie der Messeschnellweg liegen in unmittelbarer Nähe. Mit dem ÖPNV sind Sie in ca. 25 Minuten in Hannovers Innenstadt. Für angenehmes Wohnen in Stadtrandlage eignet sich Misburg-Nord durchaus, wenn es Sie nicht stört, dass Misburg-Nord fast schon zur Peripherie von Hannover gehört.
Mit ca. 2.700 Einwohnern wartet Misburg-Süd am östlichen Rand von Hannover deutlich kleiner auf. Lange Zeit war Misburg-Süd ein wichtiges Zentrum der Zementproduktion mit Hafen am Mittellandkanal. Heute finden sich hier zwei schöne Wohnsiedlungen: Der „Portland-Park“ mit schicken Passivhäusern, in dem viele junge Familien wohnen sowie eine größere neue Siedlung im Norden mit kleineren Einfamilienhäusern mit gepflegten Gärten. Entlang des Kanals gibt es zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten, die ehemaligen „Mergelgruben“ wurden größtenteils renaturiert. Einkäufe für den täglichen Bedarf sind vor Ort problemlos möglich, es gibt mehrere Discounter und einen Bio-Markt. Kitas, Grund-, Haupt- und Realschule sowie Gymnasium sind im direkt benachbarten Stadtteil Misburg-Nord vorhanden. Verkehrstechnisch ist das Viertel durch S-Bahn, Regionalzüge und drei Buslinien sowie die B65 gut angebunden. Wer also den Mix aus Industrie-Flair und einer gewissen Naturnähe am Stadtrand mag, sollte sich in Sachen Immobiliensuche auch Hannover Misburg-Süd anschauen.
Der Stadtteil, in dem knapp 9.000 Menschen leben, ist das Herz von Hannover. Zur Mitte gehören die Altstadt um die Marktkirche mit schmucken Fachwerkhäusern, die Markthalle mit einem riesigen kulinarischen Angebot, die große Fußgängerzone direkt in der City mit ihren beliebten Einkaufsstraßen und dem Kröpcke-Platz, das klassizistische Opernhaus. Leider wurde die Innenstadt von Hannover im Krieg nahezu komplett zerstört, was sich natürlich bis heute auf die Gesamterscheinung von Hannovers Mitte auswirkt. Der Stadtteil polarisiert: Manche finden ihn großartig, andere bevorzugen andere Wohngegenden mit mehr Altbau. Für Hannover-Mitte spricht in jedem Fall das viele Grün: der Maschsee (mit 6,1 Kilometern Umfang), der Maschpark hinter dem Neuen Rathaus, das Hohe Ufer an der Leine direkt am Landtag und praktisch um die Ecke die Herrenhäuser Gärten sowie der große Stadtwald Eilenriede laden zur Erholung oder zum Freizeitsport ein. Und die Verkehrsanbindung? Die ist durch den Hauptbahnhof mit S-Bahn, Bus- und Bahnlinien sowie der Deutschen Bahn verkehrstechnisch natürlich perfekt! Mit etwas Glück lassen sich in Hannover Mitte gute Wohnverhältnisse finden – mit viel Grün fast vor der Tür.
Mittelfeld liegt am südlichen Stadtrand von Hannover. Zum Viertel gehören auch das große Messe- und das ehemalige Expo-Gelände mit der großen ZAG-Arena für Sport- und Konzertveranstaltungen. Auch wenn Mittelfeld im Vergleich zu anderen Wohngegenden eine eher schwache Sozialstruktur aufweist, gibt es hier schöne Wohnungen in überwiegend Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Zudem finden sich am Rand von Mittelfeld auch schmucke Doppelhäuser mit Blick auf die Kleingärten und hübsch sanierte Altbauwohnungen, die hier das Ortsbild prägen. In Hannover-Mittelfeld ist durchaus spürbar, dass sich eine Gemeinschaft aktiv um die Stadtteilentwicklung bemüht. Einkäufe für den täglichen Bedarf können Sie hier vor Ort erledigen, auf dem Rübezahlplatz findet der Wochenmarkt statt. Größere Einkäufe sind im benachbarten Gewerbegebiet in Wülfel mit vielen Einkaufsmärkten und Discountern möglich. Es gibt eine Grundschule, Kindergärten und Spielplätze. Die Verkehrsanbindung ist mit dem ÖPNV, dem Messebahnhof Laatzen und dem Messeschnellweg zur A7 überdurchschnittlich gut, in der City von Hannover sind Sie in zehn Minuten. Wenn Sie eine eher günstige Wohnung mit guter Verkehrsanbindung suchen, könnten Sie in Hannover-Mittelfeld fündig werden.
Der Stadtteil Hannover-Mühlenberg liegt auf dem gleichnamigen langgestreckten Hügel, auf dem einst eine Mühle stand. In den 1960ern als Trabantenstadt konzipiert, gehören viele Hochhausblöcke für die rund 6.500 Einwohner zum Ortsbild. Aber auch gemütliche Reihen- und großzügige Mehrfamilienhäuser an einem von parkartigen Grünflächen umgeben Teich gibt es in Mühlenberg. Und die Infrastruktur? Es gibt die große IGS, eine Grundschule, ein Freizeitheim, ein Jugendzentrum, eine Stadtbibliothek, eine Bezirkssportanlage und eine kleine Fußgängerzone mit Marktplatz, wo man für den täglichen Bedarf einkaufen kann. Der örtliche Sportverein bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten an, auch für Senioren und Kinder. Die Verkehrsanbindung ist gut: Die B65 und die B217 sind in direkter Nähe, mit den Stadtbahnlinien 3 und 7 sind Sie in ca. 15 Minuten in der City. Wem vor allem preiswertes, funktionales Wohnen wichtig ist, ist hier richtig.
Hannover-Nordhafen liegt direkt am Mittellandkanal. Nur ca. 150 Menschen leben hier – so, dass fast schon jeder jeden kennt! Im südlichen Teil am Rand einer Kleingartenkolonie gibt es eine kleine Wohnsiedlung mit neueren Ein- und Mehrfamilienhäusern und einer angrenzenden Sportanlage mit Fußball- und Tennisplätzen. Knapp 500 Meter davon entfernt liegt das Waldgebiet Mecklenheide, das flächenmäßig den größten Anteil am Stadtteil hat. Der Rest ist durch Industrie- und Gewerbegebiete geprägt. Volkswagen, Continental und Zulieferbetriebe der Fahrzeugindustrie sind hier angesiedelt. Abgesehen von einem Kindergarten gibt es keine Infrastruktur. Das ist aber an sich kein Problem, der nächste Supermarkt, Bäcker und die nächste Grundschule sind nur wenige hundert Meter in den benachbarten Stadtteilen zu finden. Mit dem Auto oder der Bahnlinie 11 sind Sie in 15 Minuten im Stadtzentrum Hannovers. Für wen eine gewisse Industrieromantik zum schönen Wohnen gehört, für den kann Hannover-Nordhafen möglicherweise reizvoll sein.
Kein anderer Stadtteil von Hannover präsentiert sich vielfältiger, bunter, abwechslungsreicher als Nordstadt. Hier bilden studentisches Leben durch die Universität und luxuriöses Wohnen einen spannenden Kontrast. Man findet alte Bebauung mit lauschigen Ecken, große Villen, moderne Wohnhäuser, kleine Innenhof-Paradiese. Das Viertel bietet zudem ein Leben im Grünen: Um das Hauptgebäude der Leibniz-Uni ist der Welfengarten angelegt. Dazu gibt es den Georgengarten mit großen Wiesen und Teichen, der sich über einen Großteil des Stadtteils erstreckt, die Gartenkolonie Königsworth ist eine weitere Ruhezone. Grundschulen, ein Gymnasium sowie zahlreiche Kindergärten und -krippen sind vorhanden. Der „E-Damm“ (Engelbosteler Damm) mit seinen vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Banken, Döner-Buden, Cafés, Bars und Restaurants bietet eine tolle Infrastruktur, die kaum Wünsche offenlässt. Es fahren vier Stadtbahnlinien in die City, die Verkehrsanbindung an die A2/A7 ist sehr gut. Sie mögen es, in einem multikulturellen, sehr lebendigen Quartier zu leben? Dann könnte es Ihnen in Hannover-Nordstadt gefallen.
Der Stadtteil Hannover-Oberricklingen am südlichen Rand der Stadt ist fast quadratisch und wird ohne Durchgangsstraße nicht vom Verkehr belastet. Geprägt ist er von Einfamilien- und Reihenhäusern mit großen Gärten, aber auch von Mehrfamilienhäusern und Blockrandbebauung aus der industriell geprägten Ära des Viertels – fast alle Gebäude stammen aus der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg. Hochhäuser gibt es hier aber – zum Glück – trotzdem nicht! Oberricklingen hat sich in den letzten Jahren verjüngt, junge Familien sind hinzugezogen. Es gibt eine Grund-, Real- und Förderschule. Zum sehr beliebten Naherholungsgebiet „Wettberger Holz“ für Spaziergänge und Radtouren ist es nur ein Katzensprung. Rund um den kleinen Marktplatz gibt es Einkaufsmöglichkeiten und regelmäßig den Wochenmarkt. Die Stadtbahnlinien 3 und 7 fahren in kurzen Takten in die Innenstadt von Hannover. Alles in allem gilt Oberricklingen als bürgerliches Wohngebiet mit erschwinglichen Miet- und Kaufpreisen.
Der bürgerliche, lebensfröhliche Stadtteil Hannover-Oststadt schließt sich direkt nordöstlich an das Stadtzentrum und den Hauptbahnhof an. Es ist ein Ausgeh- und Wohnviertel mit hoher Lebensqualität, beliebt bei Singles wie Familien. Zum Viertel gehört ein Teil der Fußgängerzone „Lister Meile“ mit ihren Boutiquen, Restaurants, Cafés und Geschäften, ebenso wie der Weißekreuzplatz mit vielen Kneipen und dem Kulturzentrum „Pavillon“ sowie das Bredero-Hochhaus. Rund um den Raschplatz gibt es Kinos, eine Diskothek und verschiedene Bars. Architektonisch ist die Oststadt ein Mix aus Vorkriegsbebauung, Mietwohnungsbauten der 1950er Jahre, Gründerzeitbauten und prächtigen Stadtvillen mit wunderschönen Altbauwohnungen. Zur Nachbarschaft gehört der Stadtwald Eilenriede mit vielen Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten. Eine gute Anbindung an den ÖPNV ist vorhanden, die City ist zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Und je näher Sie bei Ihrer Wohnungs- oder Haussuche dem Stadtwald kommen, umso höher sind auch die Immobilienpreise, Tendenz stark steigend. Lesen Sie auch unser detailliertes Stadtteil-Portrait zur Oststadt, das in kürze hier erscheint.
Wer in Hannover baden gehen will, kommt nach Ricklingen. In diesem modernen und lebendigen Stadtteil für Jung und Alt südlich von Hannover-Mitte bestimmen Einfamilien- und Reihenhäuser das Ortsbild. Es gibt aber auch blockweise Mehrfamilienhäuser (keine Hochhäuser!) mit grünen Innenhöfen. Ein echtes Highlight für Ausflügler sind die Ricklinger Kiesteiche, die teils bis zum Maschsee reichen und auch zusätzlich ein Freibad bieten – perfekt zum Schwimmen, Joggen, Spazierengehen oder für ein Sonnenbad. Das Freizeitheim ist Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Die Infrastruktur ist sehr gut, vorhanden sind Kindergärten, Grund- und Realschulen, Einkaufs- und Sportmöglichkeiten und für abends Kneipen und Restaurants. Die Stadtbahnlinien 3 und 7 fahren Sie tagsüber im 5-Minuten-Takt in die Innenstadt von Hannover. Im quirligen Hannover-Ricklingen lebt es sich gut, weil hier alle Voraussetzungen für ein Wohlfühl-Zuhause gegeben sind.
Der Stadtteil Hannover-Sahlkamp liegt im Norden der Landeshauptstadt. Hier leben Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, häufig in sozialem Wohnungsbau. Dennoch dominierend sind baulich mit fast 80 Prozent idyllische Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 1950er und 1960er Jahren mit freistehenden Häusern und großen Gärten in oftmals verkehrsberuhigten Zonen. Auch gibt es viele Bäume und grüne Freizeitflächen. Dazu kommt im südlichen Teil eine Hochhaussiedlung, die aber keinesfalls trist ist. Am zentralen Stadtteilzentrum findet der Wochenmarkt und einmal monatlich ein Flohmarkt statt. Für Kinder gibt es eine Kita, einen Stadtteilbauernhof und ein Jugendzentrum. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind vorhanden – für größere Shopping-Touren ist man mit der Stadtbahnlinie 2 in 10 Minuten in der Innenstadt. Mit seinen architektonischen Kontrasten und seinen grünen Oasen hat Sahlkamp durchaus seine Reize – und das bei erschwinglichen Miet- und Kaufpreisen.
Seelhorst ist ein kleiner, ruhiger Stadtteil in einer sehr netten, grünen Umgebung, nicht zuletzt auch durch den größten städtischen Friedhof, der hier zu finden ist. Ohne Durchgangsverkehr bietet Hannover-Seelhorst vor allem Familien mit Kindern eine gute Lebensqualität. Es gibt viele Neubaugebiete mit Spielplätzen, aber auch Einfamilienhaus-Bebauung aus den 1950er Jahren mit entsprechend großen Gärten. Der Seelhorster Wald mit seinen angrenzenden Grünflächen ist ideal für ausgedehnte Spaziergänge. Tolle Freizeitmöglichkeiten bieten aber auch der Maschsee und der große Stadtwald Eilenriede, die nicht weit entfernt sind. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind vorhanden, bessere Infrastruktur findet man in den umliegenden Stadtteilen. Die Verkehrsanbindung ist gut, Süd- und Messeschnellweg sind in direkter Nähe. Mit dem Auto ist man in ca. 10 Minuten in Hannovers City. Wenn Sie es zum Wohnen sehr ruhig und eher abgeschieden mögen, könnte Hannover-Seelhorst für Sie eine lebenswerte grüne Oase sein.
Der Stadtteil Stöcken liegt im Norden Hannovers. Untrennbar ist er mit den großen Werken von VW-Nutzfahrzeuge und der Continental AG verbunden – entsprechend viele dort Beschäftigte wohnen hier. In Stöcken bestimmt trotz (oder gerade wegen) vieler Nationalitäten ein bunt-harmonisches Miteinander das Leben. Der Großteil der Häuser in Stöcken wurde nach dem Krieg gebaut und besteht überwiegend aus 3- bis 4-geschossigen Mehrfamilienhäusern, die ein angenehmes Wohnumfeld mit ungewöhnlich vielen Grün- und Erholungsflächen bieten. Es gibt aber auch verträumte Bauernhäuser im alten Dorfkern, den ein lauschiges Stadtwäldchen umschließt. Dazu kommt das Naherholungsgebiet Leinemasch in direkter Nähe. Im Neubaugebiet „Schwarze Heide“ stehen ausschließlich Reihen- und Einfamilienhäuser mit Gärten. Rund 1.300 Menschen leben hier. Ärzte, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Zentrum genügend – außerdem das Stöckener Bad am Endpunkt der Stadtbahnlinie 5. Der Westschnellweg und die A7 sind in wenigen Minuten erreichbar. Wenn Sie Multikulti genauso mögen wie die Nähe zur Natur, dann schauen Sie sich bei Ihrer Immobiliensuche doch mal in Hannover-Stöcken um.
Die Südstadt gehört zweifellos zu den besonders geschätzten und beliebten Stadteilen von Hannover. Das Viertel bekommt in Umfragen deshalb auch immer wieder die höchsten Zufriedenheitswerte bei den Bewohnern. Ob Gründerzeithäuser, Klinkerbauten, schlichte Mehrfamilienblöcke oder „Vasati“-Wohnungen, die der Harmonie-Lehre Fengshui folgen – Hannover Südstadt bietet eine sehr facettenreiche Wohnkultur. Dazu gibt es viele Grünanlagen und Plätze, ein tolles Freizeitangebot mit dem Maschsee, dem größten Stadtwald in Europa Eilenriede, dem Sprengel- und Landesmuseum, mehreren Sportvereinen, Fitness-Clubs und Theaterbühnen. Die Infrastruktur ist mit dem Wochenmarkt, Supermärkten, Bio- und Reformhäusern, Bäckern, Fleischern, Post, Restaurants und verschiedenen Schulen und Kitas hervorragend. Die Innenstadt ist fast zu Fuß zu erreichen, ansonsten mit mehreren Bahn- und Buslinien. Über den Messeschnellweg ist auch der Anschluss an die A2/A7 gegeben. Und weil die Südstadt bei Mietern wie Immobilienkäufern gleichermaßen beliebt ist, gibt es in Kürze auch zu diesem Stadtteil ein ausführliches Stadtteilportrait.
Im Stadtteil Hannover-Vahrenheide sind um die 9.000 Menschen zuhause. Erstaunlicherweise hat ausgerechnet dieser in den 1950er Jahren auf dem Reisbrett geplante Stadtteil einen der größten Baumbestände und Grünflächenanteile der Landeshauptstadt. Der Westen ist ein bürgerliches Gebiet, bestehend aus kleineren Reihenhäusern aus den 1960er Jahren mit schönen Gärten und verkehrsberuhigten Straßen, vorwiegend Sackgassen. Dort befinden sich auch Sport- und Tennisplätze. Park- und Kleingartenanlagen nehmen den gesamten Südteil am Mittellandkanal ein. Im Ostteil von Vahrenheide wurde eine verfehlte Stadtplanung einigermaßen korrigiert – ein Hochhauskomplex ist zurückgebaut, neue Reihenhäuser sind entstanden. Am Vahrenheider Markt gibt es mit Supermärkten, Discountern, Sparkasse, Apotheke, Bäckereien alles für den täglichen Bedarf. Die Anbindung an den ÖPNV ist gut, mit der Stadtbahn sind Sie in 15 Minuten im Zentrum Hannovers. Auch zu den Autobahnen A2/A357 kommt man schnell. Das Viertel ist sehr grün und zum Wohnen vergleichsweise günstig.
Der Stadtteil liegt im Norden Hannovers. Rund 24.000 Menschen leben hier rechts und links der Vahrenwalder Straße, die direkt zum Flughafen führt. Der Vahrenwalder Platz bildet das Zentrum des Viertels. Ein Einkaufszentrum, Bäcker, Schneider, Blumengeschäfte, Kneipen und Restaurants – hier blüht der Einzelhandel prächtig und Sie werden für den täglichen Bedarf gut versorgt. Ganz in der Nähe liegen auch das Freizeitzentrum und das schöne Hallenbad. Dazu gibt es noch den Jahnplatz – ein Kinderspielparadies mit Bolzplatz, Schaukeln, Sandkasten. Der 2,5 Hektar große Vahrenwalder Park ist eine ruhige Oase zum Entspannen. Und wer richtig Shoppen möchte, für den ist dank der guten Verkehrsanbindung die Einkaufsstraße „Lister Meile“ oder das Stadtzentrum Hannovers nicht weit – das übrigens von hier auch sehr gut über Radwege erreichbar ist. In Hannover-Vahrenwald wohnen Sie zentrumsnah und trotzdem noch etwas günstiger als in anderen Stadtteilen, wobei auch hier die Mieten und die Kaufpreise für Immobilien steigen.
An der nördlichen Stadtgrenze der Landeshauptstadt liegt das eher dörflich geprägte Hannover-Vinnhorst mit seinen rund 6.500 Einwohnern. Das Erscheinungsbild wird überwiegend von Ein- und Mehrfamilienhäusern bestimmt. Es gibt aber auch einige Plattenbauten und Reihenhäuser, vereinzelt sogar Fachwerkhäuser und moderne Neubauten. Alles ist sehr grün mit vielen ausgedehnten Feldern und über Jahrzehnte gewachsenen Bäumen. Mitten durch Vinnhorst fließt der Mittellandkanal. Auch Bauern- und Reiterhöfe gehören zum Viertel – alles Gründe, warum viele junge Familien hier gern wohnen. Die Infrastruktur ist absolut ausreichend: Lebensmittel-Discounter, Einzelhandel, Bäckerei, Grundschule und zwei Kindergärten sind vorhanden, ebenso wie S-Bahn, Stadtbahn- und Buslinie. Sie mögen das Landleben am Rande einer Großstadt? Dann könnte es Ihnen in Hannover-Vinnhorst – vielleicht sogar mit Blick auf den Mittellandkanal – gut gefallen.
Der ausgesprochen grüne Stadtteil Hannover-Waldhausen gehört mit seiner besonders hohen Lebensqualität zu den beliebtesten und bevorzugten Wohngegenden in der Landeshauptstadt. Viele Persönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft haben sich hier niedergelassen. Das Viertel besteht aus schönen alten Einfamilienhäusern und stilvollen Villen mit Fachwerktürmchen, oft seit Generationen im Familienbesitz – riesige Bäume säumen die Wege. Der Maschsee mit seinem Strandbad und dem Fitness-Tempel „Aspria“ ist nur einen Steinwurf entfernt. Im nahe gelegenen Stadtwald Eilenriede kann man die vielen Rad- und Wanderwege nutzen. Waldhausen ist ein reines Wohnviertel, um Einkäufe im Zentrum zu erledigen, steht Ihnen die Straßenbahn zur Verfügung – die Fahrtzeit dauert nur 5 Minuten. Die Beliebtheit von Hannover-Waldhausen spiegelt sich natürlich auch in den Immobilienpreisen wider. Sie sind hier mit am höchsten im gesamten Stadtgebiet – Tendenz immer noch steigend.
Hannover-Waldheim ist ein kleiner, aber feiner Stadtteil im Süden Hannovers, etwas abgeschiedener aber unmittelbar angrenzend an Waldhausen. Nur gut 1.900 Menschen leben hier – überwiegend in großen Einfamilienhäusern mit schönen Gärten, aber auch in repräsentativen Villen aus der Jahrhundertwende und Stadthäusern aus den 1930er und 1950er Jahren. Die Eilenriede, Hannovers großer Stadtwald, ist die nördliche Grenze des Viertels. Der Maschsee mit seinen zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ist ebenfalls nicht weit entfernt. Einkaufsmöglichkeiten sind leider Mangelwaren – dazu muss man jedoch nicht weit in die benachbarten Stadtteile Südstadt oder Döhren fahren. Auch Schulen und Kindergärten gibt es nur in der Umgebung. In ca. 10 Minuten erreicht man dafür die Innenstadt Hannovers. Auch das Wohnen in Waldheim ist sehr begehrt, denn hier lebt es sich unweit vom Zentrum absolut ruhig und beschaulich.
Beschaulich, dörflich, familienfreundlich. So präsentiert sich auch Hannover-Wettbergen im äußersten Südwesten der Landeshauptstadt. Viele Einfamilienhaus-Neubauten und vereinzelte Mehrfamilienhäuser, aber auch die Hochhäuser des Bothe-Parks aus den 1960er Jahren, prägen das architektonische Bild. Das Wettberger Holz, eine der grünen Lungen der Landeshauptstadt, liegt fast direkt vor der Tür. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind kein Problem, auch Restaurants und Cafés sind genügend vorhanden. Es gibt eine Grundschule und im Umkreis von zwei Kilometern drei Gesamtschulen. Sportliche Aktivitäten bietet der TUS Wettbergen reichlich, auch für Senioren. Ins Stadtzentrum nach Hannover fahren Sie mit den Bahnlinien 3 und 7 im 5-Minuten-Takt. Zum Wohnen ist Wettbergen durch seine fast schön dörfliche Stadtrandlage hauptsächlich bei Familien beliebt.
Der südlichste aller Stadtteile gehört mit ca. 4.000 Einwohnern zu den kleineren Hannovers. Wülfel ist ein Viertel mit Kontrasten: Auf der einen Seite ein großes Gewerbegebiet mit Einkaufsmärkten, Fitness-Studio und Schnell-Restaurant, die vielbefahrene Hildesheimer Straße, in die Jahre gekommene Backsteinhäuser – auf der anderen Seite schmucke Einfamilienhäuser, moderne Gebäude mit Blick ins Grüne und die Leinemasch, eine wunderschöne Wiesen- und Seenlandschaft, ideal für lange Spaziergänge und Jogger. Ein sportliches Highlight ist das „Escaladrome“ zum „Bouldern“, dem zunehmend beliebten Klettersport. Und es gibt die „Eventoase Schützenhaus“ mit einer Schießsportanlage und großem Festsaal. Wülfel hat außerdem eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV: Zwei Bahnlinien fahren direkt in die City. In Wülfel wohnt es sich unprätentiös aber mit Naherholung vor der Tür und schneller Anbindung an die City und die umliegende Region.
Ganz am südlichen Stadtrand von Hannover liegt auch Wülferode, am Osthang des Kronsbergs. Nur knapp 900 Menschen leben hier. Das idyllische kleine Dorf hat seinen ländlichen Charakter behalten. Umrahmt wird es von den Naturschutzgebieten Bockmerholz, dem Gaim und dem Kronsberg. Geprägt ist der Stadtteil von seinen vielen Einfamilienhäusern, im Ortskern von Backstein- und Fachwerkhäusern, die teilweise unter Denkmalschutz stehen. Geschäfte zur Nahversorgung gibt es nicht, dafür ein Gasthaus mit der kleinsten Theke der Welt, eine Kita und eine Buslinie. Grund-, Gesamt- und Realschule sind zwei bis drei Stationen entfernt, Hannovers Innenstadt erreichen Sie in ca. 20 Minuten. Wer ländlich leben möchte, aber nicht aufs Land ziehen will, ist hier richtig.
Der Stadtteil Zoo gehört zu den absoluten Top-Adressen der Landeshauptstadt und ist auch als Kanzler- oder Hindenburgviertel bekannt, weil Reichspräsident Paul von Hindenburg hier lebte. Viele Anwälte und Notare haben hier ihre Kanzleien. Geprägt ist das ruhige Viertel durch die um das Jahr 1900 entstandenen schicken Stadtvillen. Direkt gegenüber liegt der Stadtwald Eilenriede, Hannovers grüne Lunge, mit Kinderspielplätzen und kilometerlangen Fuß- und Radwegen. Ein echtes Highlight ist der Erlebniszoo mit seinen mehr als 2.000 Tieren. Gastronomisch bietet das Viertel vom Bio-Bistro bis zum Nobel-Italiener einiges. Vor Ort gibt es auch zwei Gymnasien, Arztpraxen, einen Supermarkt, eine Post-Station, das Hannover Congress Centrum und zwei Hockey- und Tennisvereine. Die Innenstadt erreichen Sie in nur zehn Minuten zu Fuß, außerdem ist die Anbindung an den ÖPNV gut. Messeschnellweg und die A7 sind mit dem Auto in 5 bzw. 15 Minuten erreichbar. Um Ihnen eine der besten Wohnlagen von Hannover noch etwas näher zu bringen, gibt es in Kürze auch über Hannover-Zoo ein detailliertes Stadtteil-Portrait.